V. l. n. r.: Stephanie Hertwig, Jens Boden, Kristina Junge, Sebastian Düvel und Nadine Brüggendieck von den Wirtschaftsjunioren Lüdenscheid freuten sich über die Auszeichnung des Projektes „ALBERT“, für das sie den NRW Wirtschaftsjunioren-Wanderpreis aus den Händen der Landesvorsitzenden Jeanine Budelmann und Landesgeschäftsführer Tom Grigutsch am vergangenen Wochenende erhalten haben.

Mit „ALBERT“ zum Erfolg – Auszeichnung für die Wirtschaftsjunioren Lüdenscheid

Lüdenscheid/Iserlohn – Die Wirtschaftsjunioren (WJ) Lüdenscheid haben für ihr Projekt „ALBERT“ den Wanderpreis der Wirtschaftsjunioren NRW erhalten. Übergeben wurde die Auszeichnung im Rahmen des Gala-Abends der Landeskonferenz, die am vergangenen Wochenende vom Kreis Junger Unternehmer (KJU) in Iserlohn ausgerichtet wurde.

Nadine Brüggendieck und Jens Boden vom Lüdenscheider Arbeitskreis „Wirtschaft hautnah“, in dessen Bereich das Projekt gehört, nahmen Skulptur und Urkunde gemeinsam mit Juniorensprecher Sebastian Düvel, den Vorstandsmitgliedern Stephanie Hertwig und Kristina Junge sowie weiteren Vertretern des Lüdenscheider Kreises in der Iserlohner Schauburg entgegen. Überreicht wurde der Preis von der aktuellen Landessprecherin Jeanine Budelmann und Landesgeschäftsführer Tom Grigutsch. Mit dem jährlich vergebenen Wanderpreis werden besonders herausragende Projekte der einzelnen Juniorenkreise des Landes ausgezeichnet.

Vereinsgeschäftsführer Claus Hegewaldt betont, dass die Wirtschaftsjunioren Lüdenscheid auch stolz darauf seien, dass sie den Wanderpreis nach 2008 nun schon zum zweiten Mal erhalten haben. Die erste Auszeichnung galt der Vortragsreihe „Forum Fabrik der Zukunft“, die die Junioren bis heute erfolgreich durchführen.

Mit „Albert“ haben die Wirtschaftsjunioren Lüdenscheid als Ergänzung zur Zertifizierung als „Haus der kleinen Forscher“ ein eigenständiges und zusätzliches Angebot für Kinder im Kita- und Grundschulalter in der Region geschaffen, das die Neugier und das Interesse an Technik und am Wirtschaftsleben der Region wecken soll. Bewerben können sich Gruppen aus Kindertagesstätten und Grundschulen, die nachweislich qualifizierte Frühbildung im naturwissenschaftlichen und technischen Bereich umsetzen.

Mit „ALBERT“ – repräsentiert durch die gleichnamige Handpuppe – erhalten die Kinder spielerisch einen Einblick in Unternehmen der Region und können hautnah erleben, welche Arbeit dort getan wird. Wie wird zum Beispiel ein Kunststoffteil hergestellt? Was macht ein Vermessungsingenieur? Was passiert mit dem Geld aus meiner Spardose?

Nadine Brüggendieck, die das Projekt „ALBERT“ derzeit federführend betreut, betont: „Ohne unsere Partner wie die Unternehmen Sieper GmbH (SIKU), Team Energie Jungkurth, die Sparkasse Lüdenscheid, Allgemeinmediziner Dr. Dimitrios Panteloglou und Vermessungsingenieur Jens Boden sowie die weiteren Unterstützer im Arbeitskreis wie Giorgio Occhipinti und die Mithilfe von Martina Schillo und Claus Hegewaldt in der SIHK-Geschäftsstelle Lüdenscheid wäre dieser Erfolg so nicht möglich gewesen.“

Lüdenscheid im Mai 2019
Text: Bettina Görlitzer, Lüdenscheid
Bild: Lako 2019, Iserlohn